Seit langem hab ich nix gepostet. Und das ist schon was gutes aber… 

Irgendwie fühlt es sich nicht richtig. 

Das ‘ich’ von früher, kenn ich die nicht mehr. Und das finde ich toll. Recovery. Endlich.

Seit einem 11 Monate ist alles hier still – überlege ich grad, ob ich das Blog stilllegen soll. Und dann denk ich nein – vielleicht in der Zukunft brauch ich ihn. Und hier habe ich alles von früher geschrieben, als alles schlecht war. Das ist ein Teil von mir, ein Teil meiner Geschichte, die NIEMALS vergessen sein soll.

Letzte Woche traf ich mit meinem damaligen Personal Tutor und eine andere Dozentin. Die haben u.a. über Studenten, die nicht anschienen und haben irgendwie tausende Probleme, die die aber die Uni nicht mitteilen wollen (ja super) aber trotzdem hilfe erwarten. Der hat mir gefragt, was ich darüber denke, wie er sie am besten hilfen soll. Und was hab ich gesagt? und was hätte ich gesagt? So: Ich sagte, naja kommt darauf an, ob sie wirklich probleme haben oder nicht. Was hätte ich gesagt? na klar sollst du die besser helfen. Besser anhören. Und danach stellte ich fest: der hat recht, damals. Und er wollte mich nur helfen. Aber hats damals weh getan und ich hasste ihn. wirklich. ich war so… ich weiß nicht… doof. immature. a complete and utter idiot. 

Der hat mir wirklich geholfen, da er mir extenuating circumstances verweigert hat – weil würde ich das immer verlangt. Wie doof soll ich sein – ich habe ihn drei jahre gehasst… aber der war richtig. Und das schmerzt. wirklich. 

I’m such a bloody idiot.

Wo geht’s jetzt hin? Weiß ich nicht mehr. Weiß nichts.